Wir lieben was wir tun
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Wir lieben was wir tun —
Ein Bericht über unsere Arbeit als Assistenz-Trainer·innen. ©Fotos: Sandra Schuck
Ich kann schon ganz viele Dinge:
Akrobatik, Stelzen, Diabolo, Jonglage, Trapez und Kugel.
Ich möchte noch viele Dinge ausprobieren.
Ich kann mit allem respektvoll sein.
Ich kann gut Menschen kennen lernen.
Die Artisten und die Trainer.
Und ich kann gut das Lernen beibringen.
Ich habe gelernt.
Viel Ruhe und Geduld.
Mit meinem Körper ich war früher viel mehr abgelenkt.
Ich schaue nach hier, ich schaue nach da.
Ich bin viel besser mit Konzentration jetzt.
Ich habe schon Muskeln.
Durch mein Training. Auch Fitness.
Ich will mehr Kraft-Training machen für Akrobatik.
Ich bin schon mutig.
Ich möchte mehr Mut lernen.
Ich kann gut das Aufwärm-Training, aber ich möchte genauer werden.
Und ich mag die Bewegungs-Geschichten.
Ich mag die Grafiken und Zeichnungen.
Und Kunst.
Ich kann gut zuhören.
Das geht durch die Ohren in den Kopf.
Und dann habe ich es drauf, was ich lernen möchte.
Wenn ich es verstanden habe.
Ich möchte Herausforderungen.
Ich brauche Herausforderungen.
Um mehr Zukunft zu leben.
Ich möchte für die Zukunft mehr begreifen.
Wichtig als Trainer ist Artisten und Menschen begleiten.
Zum Beispiel bei Akrobatik.
Bei Handstand-Tricks.
Die Bewegung mitbegleiten.
Das ist ein bisschen schwer.
Aber ich kann alles mit den Händen begleiten.
Begleiten ist meine Leidenschaft.
Höflich unterstützen. Wichtig ist, dass alle Artisten besser lernen können.
Und mehr Sportlichkeit finden.
Dabei helfe ich.
Unser Circus heißt Sonnenstich.
Wir können einen Mut-Stich geben: Mach einfach mit!.
Wir können einen Quellen-Stich-geben:
Die Quelle öffnen, damit man froh wird.
Wir können einen Herrlich-Stich geben:
Zum ganz wach sein. Fröhlich. Fit. Und Tipp-Topp.
Ich brauche Herausforderungen, um mehr Zukunft zu leben.
Oskar Schenck –
Körperkontrolle
ist auch
KopfsacheSol Rein-Saunders –
Ich lerne im Zirkus die Techniken.
Mut ist auch wichtig.
Mut habe ich dazu gelernt.
Durch meine Beweglichkeit ist mein Mut größer geworden.
Wenn ich etwas noch nicht kann, übe ich solange, bis ich es kann.
Ich kann bei Akrobatik alle Bewegungen gut merken.
Wir lernen viele Tricks mit Bildern.
Die Bilder helfen mir weiter.
Und dann kann man das besser umsetzen.
Ich begleite auch gerne andere Artisten bei Tricks.
Das muss man alles sehr gut erklären.
Und dass man weiß, wie man bei Bewegungen Verbesserungsvorschläge machen kann.
Und auch die Körper von anderen Personen gut begleiten.
Körperkontrolle ist auch Kopfsache.
Der Kopf steuert ja den Körper.
Also kein Stress.
Lass es raus vor allem.
Immer wieder ein- und ausatmen.
Und weiter machen.
Man braucht auch Selbstvertrauen.
Das kommt von der Zeit.
Und man braucht auch Kraft.
Und wissen wie man das macht.
Logisches Denken.
Mein Körper hat das Wissen bekommen.
Von Menschen gegenüber.
Und das habe ich angenommen. Total.
Es ist wichtig, dass man auf der Bühne den Zuschauern seine Ausstrahlung gibt.
Was man kann, gibt man für die Zuschauer.
Tanzen ist meine Leidenschaft.
Ich erfinde immer neue Bewegungen.
In alle Richtungen.
Zum Boden und zum Himmel.
Das Tolle ist ja: Tanzen ist mit den Gefühlen verbunden.
Wenn man tanzt, dann tanzt man alle Gefühle.
Wie Traurigkeit, Glück und Schwerelosigkeit.
Ich gehe meinen Weg
Jannic Golm –
Trainer sein, das ist am Wichtigsten.
Ich lerne umgehen mit Kids und Junior.
Das sind viele Artisten.
Ich helfe. Diabolo, Kugel, Akrobatik.
Ich begleite die Kinder. Dass kein Unfall passiert.
Die Kinder sind sicher.
Ich versuche das. Ich werde besser.
Ich mache auch Spaß. Dass sie nicht traurig sind. Ja. Lachen ist gut.
Ich zeige Kindern Geschichten mit Bewegung.
Mit der Raupe, dem Frosch und Fliege. Auch Katze, Hund und Tiger.
Alle machen mit.
Im Zirkus habe ich gute Laune.
Ich bin glücklich als Trainer.
Als Artist bin ich gut drauf.
Am Trapez bin ich stolz.
Mit Fuß und mit Hand ich strecke mich.
Es ist keine Gefahr. Es ist gut. Wir sind gutes Team.
Wenn alle klatschen ich freue mich.
Meine Meinung:
Ich kann erwachsen sein im Zirkus.
Ich gehe meinen Weg. Ich komme klar.
Ich kann mich auspowern.
Olivia Wolff –
Ich liebe es mehr in Bewegung zu sein.
Und mit meiner Kraft zu arbeiten.
Ich kann mich auspowern.
Das entspannt.
Es ist sehr schön seine Gefühle zu tanzen.
Und schöne Gefühle zu erleben und alles loszulassen.
Ich habe im Zirkus für alles Pläne.
Damit kann ich alles Stück für Stück trainieren.
Und dann kann ich alles viel leichter lernen.
Und es den anderen zeigen.